„Auf dem Weg sein“

Dieses Motto übernahm die Heimbach-Bruder-schaft von Lich-Steinstraß für die Fußwallfahrt zur schmerzhaften Muttergottes 2018.

Mit der Messe am Freitagmorgen um 5 Uhr mit Propst Wolff und dem Gebet an die Muttergottes machte sich die Gruppe von der Matthiaskapelle aus mit 39 Pilgerinnen und Pilgern – darunter 4 Neupilger – auf den 48 km langen Fußweg nach Heimbach.

Unterwegs wurde der Rosenkranz gebetet und an den Stationen weitere Gebete – z.B. an der Marienkapelle in Berg/Niederzier ein Morgengebet und ein Marienlied – bevor es weiter in Richtung Arnoldsweiler ging. Nach einer Rast führte der Pilgerweg über Düren und Kreuzau weiter nach Drove. Über die Mittagspause dort nach dem Angelus-Gebet freute man sich dann besonders. Danach ging es weiter auf dem Wallfahrtsweg bis Thum und über Feldwege nach Berg, unterbrochen durch eine kleine Rast, bis zum

Brudermeisterkreuz etwa 5,5 km vor Heimbach. Ab hier ging es nur noch „bergab“, kurz vor Heimbach wurden Banner und Fahne sowie Weihekerze an die Pilger verteilt, um mit Gebet und Gesang zur Salvatorkirche Heimbach zu ziehen.

Dort wurde die Gruppe von Pfarrer Doncks empfangen und nach einer kurzen Andacht ging man erschöpft in die Quartiere. Am Samstagmorgen um 10 Uhr fand die erste Pilgermesse statt mit Pfarrer Dr. Blumenthal. Während der Messe sprach Jubilar Peter Wilden im Namen der Pilgerinnen und Pilger noch ein Kerzengebet.

Anschließend traf man sich zum Kreuzweg hinauf zur Abtei Mariawald. Dort bedankte sich Präfekt Jörg Kirfel für die tatkräftige Unterstützung bei allen, die beigetragen haben, dass eine reibungslose Wallfahrt gesichert war. Der Besuch der großen Pilgermesse abends ist wohl für jeden Pilger Pflicht,  zelebriert von Pfarrer Hans Doncks.

Sonntagmorgen begab man sich früh auf den Rückweg nach Lich-Steinstraß. Traditionsgemäß wurden am Brudermeisterkreuz die Jubilare geehrt. Der Applaus der Pilgerinnen und Pilger blieb nicht aus. Zurück in Lich-Steinstraß wurden die Heimbachpilger von vielen Lich-Steinstraßern und Familienangehörigen sowie von Pfr. Dr. Jöcken vor der Kirche empfangen.

Mit einem großen Dank und Applaus für alle, die sich für die Wallfahrt eingesetzt haben, freut man sich nun auf die Fußwallfahrt nach Heimbach zur schmerzhaften Muttergottes im nächsten Jahr – im Juli 2019. Neupilger sind herzlich willkommen. Anmeldungen bitte über Jörg Kirfel, Tel. 02461 59731.

Peter Wilden