Rückblick auf die Erstkommunion 2014/2015

Zum ersten Mal war Gemeindereferent Ralf Cober der Begleiter für die Erstkommunionkatechese in Barmen. Den Eltern der 11 Kommunionkindern (10 Kinder aus Barmen/Merzenh. und eines aus Koslar) wurden anfangs drei Möglichkeiten für eine Katechese vorgestellt; sie entschieden sich für eine Vorbereitung an vier Sonntagen plus kleinere Begleittreffen. An den Sonntagen trafen sich die Koki`s, je eine erwachsene Begleitperson des Kindes (meist ein Elternteil) und Herr Cober (oft unterstützt durch Frau Lengersdorf und Frau Fassbender) im Gemeindezentrum. Der Tag begann um 10 Uhr mit einem kurzen Gottesdienst, anschließend folgte ein gemeinsames Frühstück. Mit kindgerechten Methoden (z. B. Bibelstellen nachspielen, Kollagen erstellen, Malen, Geschichten anhören und auswerten) näherte man sich allmählich den Kernthemen: Jesus, hl. Messe und hl. Brot, Schuld und Umkehr, Gemeinschaft und Kirche. Bei den Treffen herrschte stets eine wohltuende, interessierte und engagierte Atmosphäre. Mittags wurde gemeinsam gegessen, was von den Eltern selbst organisiert wurde. Auch kleine Gelegenheiten zum Spielen oder zu einem Spaziergang waren selbstverständlich. Gegen Ende floss alles aus dem jeweiligen Tag in einem kleinen Abschlussgottesdienst zusammen.

Neben den Ganztagestreffen gab es kleinere Treffen: z. B. zum Kennenlernen, Erkunden der Kirche, Palmsteckenbasteln, Basteln des Kommunionsymbols „Regenbogen“. Natürlich kam auch die Hinführung der Kinder zum Gottesdienst, speziell zur hl. Messe, nicht zu kurz (Vorstellungsmesse, Abendmahlfeier, Kreuzweg auf die Sophienhöhe, Versöhnungsfeier, Familienmessen, Kommunionfeiern). Ein Höhepunkt war auch der „Solidaritätslauf“ der Koki`s im Jülicher „Brückenkopfpark“ im April. Hier konnten sich die Kinder – unter Begleitung der Eltern – für eine gute Sache einsetzen, insbes. für Kinder in Indien, die unter Kinderarbeit leiden. Die Koki`s liefen jeder ca. 7 km und bekamen dafür von ihren vorher gewonnenen Sponsoren insgesamt 656,30 €, womit die kath. Hilfsorganisation „MISEREOR“ sicher einiges gegen Kinderarbeit leisten kann. Allen Spendern, den Kindern und Eltern sei dafür an dieser Stelle herzlich Dank gesagt! Ebenso bedanke ich mich herzlich bei allen Beteiligten für die wohltuende Kommunionvorbereitung!

Ralf Cober, Gemeindereferent