Geteilte Sorgen sind halbe Sorgen

Kategorie(n): Allgemein

Ab sofort bietet die Hospizbewegung Düren – Jülich e.V. für die Angehörigen von schwerstkranken und sterbenden Menschen mit  einem neuen Gesprächskreis die Möglichkeit zum regelmäßigen Gedankenaustausch. Die Sorge um den erkrankten oder sterbenden Angehörigen bestimmt das eigene Empfinden oft ausschließlich und ist aufreibend. Es bleibt kaum Zeit und Muße, um inne-zuhalten und vielleicht einmal bewusst Kraft zu schöpfen. Eine ausreichende Versorgung für schwer Kranke und Sterbende zu organisieren und sicherzustellen ist nicht nur kompliziert, sondern auch emotional sehr belastend.

Muss ich alles selber in die Hand nehmen oder darf ich auch etwas abgeben? Wie offen darf ich meine Überforderung, Hilflosigkeit und Angst zeigen?

 

Das sind nur zwei Fragen, die sich viele Nahestehende immer wieder stellen. Oft haben sie ein schlechtes Gewissen, weil sie das Gefühl haben, nicht genug oder nicht das Richtige für den Schwerkranken oder Sterbenden getan zu haben. Darüber und über alles, was Ihnen sonst auf dem Herzen liegt, können wir sprechen, uns austauschen und neue Kraft schöpfen. Dazu laden wir Sie herzlich ein an jedem zweiten Dienstag im Monat zwischen 15.30 Uhr und 17 Uhr – im Büro der Hospizbewegung, Roonstr. 30, 52351 Düren (auf dem Gelände des Städtischen Krankenhauses direkt über der Kita)

Kontakt: Hospizbewegung Düren-Jülich e.V., Roonstr. 30, 52351 Düren
Tel.: 02421 3932 – 20 Fax: 02421 496482, www.hospizbewegung-dueren-juelich.de

 

Theresa Reichert