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Die Pfarrei Heilig Geist Jülich

Zur katholischen Pfarrei Heilig Geist Jülich gehören rund 20.000 katholische Christen und Christinnen in 16 Ortsgemeinden und weiteren Orten kirchlichen Lebens, die in der GdG Jülich, der „Gemeinschaft der Gemeinden Jülich“ zusammengeschlossen sind.

Die Pfarrei wurde am 1. Januar 2013 gegründet, indem 14 ehemalig selbständige Pfarreien mit 2 Filialkirchen durch das Bistum Aachen fusioniert wurden. Die Pfarrei umfasst 16 Kirchenorte aus den vier Kommunalgemeinden Jülich, Niederzier, Aldenhoven und Inden.

Nach der Fusionierung zur Pfarrei Heilig Geist in 2013 wurde als Pfarrkirche die Propsteikirche St. Mariä Himmelfahrt vom Bischof benannt. Die Kirche liegt zentral in der Innenstadt am Marktplatz, wo schon in spätrömischer Zeit ein Gotteshaus gestanden hat. Sie wurde schon romanisch erbaut und nach dem II. Weltkrieg wieder aufgebaut. Wegen der Verehrung der Seligen Christina von Stommeln, die in der Kirche ihre letzte Ruhe gefunden hat, wurde die Kirche 1936 zur „ecclesia praeposita“ also zur Propsteikirche, erhoben.

Das Pastoralen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und den vielen Ehrenamtlichen in den Gemeinden hat eine lange Tradition.

Das Patronat der GdG und Pfarrei ist der Heilige Geist. So ist das Siegel und Logo der Pfarrei eine Feuertaube, die an Pfingsten erinnert, das Fest der Begeisterung und der Bewegung.

Die Feuertaube von András Simon

Die Feuertaube als Logo der Pfarrei Heilig Geist

Das Logo wurde von dem ungarischen Grafik-Künstler András Simon aus Budapest entworfen mit dem Titel „Brennendes Feuer, das für uns hinabsteigt“. Durch den Augenpunkt wird der Charakter als Taube betont – von altersher ein Symbol für den Heiligen Geist.

Die grafische Gestaltung drückt sehr viel Energie und Dynamik aus: Sie ist modern in der Formgebung und traditionell in der Bildsprache und zeigt Geist und Feuer, Bewegung und Lebendigkeit, Kraft und Wärme.

Die Stadt

Die Stadt Jülich mit ihren heute 32.000 Einwohnern liegt im Kreis Düren-Jülich und schaut auf eine lange Geschichte bis in römische Zeit zurück. Der Ort Jülich entstand dort, wo an einer Furt die Römerstraße über die Rur führt, die sich ohne „h“ schreibt und die in die Maas mündet.

Bekannt wurde die Stadt, die später zur Festung Zitadelle ausgebaut wurde, im 14. Jh. als Sitz des Herzogs von Jülich-Kleve-Berg. Heute wird sie geprägt durch das Forschungszentrum Jülich, eine Großforschungsanlage mit vielen Fachbereichen und über 5000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, und durch den Campus Jülich der Fachhochschule Aachen, sowie durch die Zucker – und Papierindustrie. Altes und Neues verbindet das heutige Stadtmottorische Festungsstadt und moderne Forschungsstadt“.